
Anatomie des oberen Sprunggelenk
Das obere Sprunggelenk kann auch als größtes und wichtigstes Gelenk des Fußes bezeichnet werden. Eine Schädigung des oberen Sprunggelenks (im weiteren OSG genannt) hat gravierenden negativen Einfluss auf das Gangbild.

Arthrodese des unteren Sprunggelenks
Die Versteifung des unteren Sprunggelenks. Unter einer Arthrodese versteht meine eine Versteifung eines Gelenks. Ein Vorteil einer Versteifung ist die sichere Stabilität des Gelenks nach der Abheilung.

Osteochondrale Läsion Sprunggelenk
Unter einer Osteochondralen Läsion versteht man eine Verletzung des Gelenkknorpels und des darunter befindlichen Knochens.

Lapdius-Arthrodese
Unter Lapidus-Arthrodese versteht man ein Operationsverfahren, welches von dem amerikanischen Arzt Paul Lapidus Mitte des letzten Jahrhunderts zur Korrektur einer Hallux valgus Fehlstellung propagiert wurde.

Metatarsalgie
Als Metatarsalgie werden Schmerzen unter dem zentralen Vorfuß bezeichnet. Somit können verschiedene Erkrankungen zum klinischen Bild einer Metatarsalgie führen.

Tape Verband bei OSG Distorsionen und Außenbandrupturen
Bei Ruptur des Lig. calcaneo-fibulare ist eine Stabilisierung des Sprunggelenks durch eine Orthese oder Bandage erforderlich. Individuell kann auch ein Tapeverband angelegt werden.

Ermüdungsfraktur
Eine Ermüdungsfraktur ist ein Bruch, der im Gegensatz zu einer klassischen Fraktur nicht durch ein einmaliges kräftiges Trauma entsteht, sondern durch wiederholte Überlastungen des Knochens (Repetitives Mikrotrauma).

Arthrodese des Zehenmittelgelenks (PIP-Arthrodese)
Das Zehenmittelgelenk wird in fußchirurgischer Terminologie auch als proximales Interphalangealgelenk bezeichnet (Kurzform PIP-Gelenk). Folglich wird eine Versteifung dieses Gelenks auf PIP-Arthrodese genannt.

Arthrodese Großzehengrundgelenk
Unter einer Arthrodese des Großzehengrundgelenks versteht man eine operative dauerhafte Versteifung des Großzehengrundgelenks.

Entnahme von Beckenkammknochen
Im Rahmen komplexer operativer Korrekturen von Fuß und Sprunggelenk wird gelegentlich Knochen zur Auffüllung von Defekten oder zur Verbesserung der Knochenheilung eingesetzt bzw. angelagert.